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Monday, August 30, 2010

Indonesien Tag in Cologne: " Die Zweite Generation -Wo bin ich Zuhause?"


(Photo/Info taken from Deutsch-Indonesische Gesellschaft e.V
http://www.adtractive.de/dig/artikel/termine.htm)

INDONESIENTAG

Samstag, 4. September ab 11:00 Uhr
Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstraße, Nähe Ebertplatz, Köln-Zentrum


11:00 bis 20:00 Uhr
Pasar Senggol

Indonesische Snacks, Kunsthandwerk, Gebrauchsgegenstände, Literatur


15:00 Uhr
Seminar: „Die zweite Generation - Wo bin ich Zuhause?“
Konsequenzen der Globalisierung, Fragen der Integration und Migration - vor allem von Menschen aus Südost-Asien - stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Analysen, Erfahrungen und Erwartungen werden thematisiert.

Im Rahmen der traditionellen Indonesientage widmet sich das diesjährige Seminar wie immer einem entwicklungspolitischen Thema – nämlich der Frage nach den Erfahrungen des Austauschs von jungen Menschen aus Südost-Asien mit ihren „Herkunftsländern“, bzw. denen der Eltern. Die Übersiedlung aus Indonesien, Philippinen und Thailand ist unter den verschiedensten Vorzeichen geschehen. Lässt sich hier Erlebtes und Gelerntes vermitteln, welche Erfahrungen und Lebensweisen können sich hier behaupten, welche lassen sich übertragen?

Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass vor allem in den 1960er Jahren eine nennenswerte Gruppe einerseits von Studierenden, andererseits von Berufstätigen (vor allem im Gesundheitsbereich) aus Südost-Asien nach Deutschland kamen, die ihrerseits entweder deutsche Ehepartner gefunden oder mit Partnern aus den Herkunftsländern hier eine Familie etabliert haben. Darüber hinaus sind eine Reihe binationaler Ehen gegründet worden, weil Deutsche ihre Partner aus SOA mit nach Deutschland gebracht haben. Auch politische Flüchtlinge kamen in die Bundesrepublik.

Deren Kinder – aus den Geburtsjahrgängen 1970 und folgende – sind unterdessen im dritten oder vierten Lebensjahrzehnt und ihrerseits z.T. auch schon wieder Eltern.

Die Sozialisation dieser Gruppe unterscheidet sich im Zweifel von den Gruppen aus Süd-, Südosteuropa, die ursprünglich als „Gastarbeiter“ dem deutschen Arbeitsmarkt zugeführt wurden.

Die Themenstellung will nun erkunden, welche Erfahrungen die Südostasiaten in der Bundesrepublik gemacht haben und welche Erwartungen sie an ihre Zukunft in ihrem Zuhause – sei es in Deutschland, sei es in dem Herkunftsland der Eltern – formulieren. Was lässt sich transferieren, was lernen wir voneinander. Kulturelle, politische, zivilgesellschaftliche, wirtschaftliche Aspekte werden erörtert.

Durch einführende Schilderungen aus fachwissenschaftlicher und politischer Sicht sollen die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen dargelegt werden. In folgenden Statements beschreiben Vertreter der „zweiten Generation“ ihre eigenen Erfahrungen, Hoffnungen, ihre gesellschaftspolitischen Forderungen.

Geplanter Ablauf:
Begrüßung, Eröffnung
Karl Mertes / DIG

Aspekte zum Ordnungsrecht und zur Integration
Dagmar Dahmen / Ausländerbehörde Stadt Köln

Wissenschaft als universelles Bindeglied
Prof. Frauke Kraas / Uni Köln / Deutsch-Thailändischer Ges.

Migrantinnen in Deutschland
Jae-Soon Joo-Schauen / agisra
Informations-, Beratungsstelle für Migrantinnen, Flüchtlingsfrauen

„Was mache ich in der Fremde“ - diverse Statements u.a. von
Carmela Balignasay Verceles - Philippine Women's Forum e.V./ Sonja Wagner / Ani Nangoy/ Dion Dahmono / Rosari Harlan / Dennis Hannemann

Jeweils mit Aussprache / Diskussion –

Kooperation zwischen Deutsch-Indonesische Gesellschaft / Deutsch-Thailändische Gesellschaft / Agisra / Philippine Women’s Forum


19:00 Uhr
Essen – Trinken – Plaudern – Singen
Asiatisches Buffet & Karaoke
„Salz & Pfeffer“ Sudermanstraße 4

Monday, March 10, 2008

Köln: Kölner Stadt-Anzeiger Förderung von Frauen


Bild: Peter Rakocyz
Kölner Stadt-Anzeiger Montag 10. März 2008

Talente und Potenziale liegen brach

VON CLAUDIA HAUSER, 09.03.08, 20:55h
BILD: RAKOCZY

Beim Internationalen Frauentag informierten im Rathaus unterschiedliche
Gruppen vor allem über Themen, die Migrantinnen betreffen.

Elisabeth ist 15, kommt aus dem Kongo und hat einen einfachen,
mädchenhaften Wunsch: 'Ich möchte mit 20 heiraten!' Das Foto, das die
Künstlerin Jane Dunker von ihr für die Ausstellung 'Innenwelten
Außenwelten' machte, zeigt Elisabeth deshalb im Brautkleid vor einer
Fototapete mit Strand und Palmen. 'Falls ich nicht heirate, habe ich
wenigstens ein Foto von mir im Brautkleid' , steht neben dem Bild. 17
Mädchen, die regelmäßig den interkulturellen Treff 'Lobby für Mädchen'
in Mülheim besuchen, zeigen über Bilder und Collagen, was sie sich
wünschen, wovor sie Angst haben und was sie berührt.

Die großformatigen Fotos waren beim Empfang zum Internationalen
Frauentag im Rathaus zu sehen, zu dem die Stadt unter dem Motto 'Frauen
International - Dialog der Kulturen. Wir feiern - Wir fordern'
eingeladen hatte. 'Niemand darf Frauen daran hindern, sich frei zu
entfalten und zu bilden', sagte Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes in
ihrer Eröffnungsrede. Vor allem um die Förderung von Mädchen und Frauen
mit Migrationshintergrund sollte es in den einzelnen Foren gehen. So
referierte Faize Berger über die Stärkung von multikulturellen
Unternehmerinnen, die Psychologin Azra Pourgholam-Ernst stellte das
Gesundheitserleben von Migrantinnen in den Fokus, außerdem wurde die
Chancengleichheit in Ausbildung, Bildung und Beruf diskutiert. Die
Ergebnisse der einzelnen Foren sollen in das Integrationskonzept der
Stadt einfließen. `In Köln leben 159 000 Frauen mit
Migrationshintergrund`, sagte Petra Engel, stellvertretende Leiterin des
Amtes für Gleichstellung von Frauen und Männern. `Es wird dringend Zeit,
sie mehr ins Blickfeld zu rücken.` Engel findet es bedenklich, dass
einerseits die Erwerbsquote von Migrantinnen wesentlich geringer sei als
bei deutschen Frauen; die Beschäftigung der Frauen in privaten
Haushalten als Reinigungskraft oder Pflegerin aber deutlich zunehme.
`Die Talente und Potenziale dieser oft sehr gut ausgebildeten Frauen
liegen brach`, ergänzte Scho-Antwerpes.

Köln hat als erste deutsche Stadt 1982 eine Gleichstellungsstelle
eingerichtet - auch dieses Jubiläum sollte im Rathaus gefeiert werden.

Sunday, March 09, 2008

Internationaler Frauentag Köln 2008


Internationaler Frauentag 2008
Frauen International - Dialog der Kulturen
Wir feiern - Wir fordern!
8. March. 2008
Cologne Rathaus

Vicky, Elsa, Elda, Edwina, Mary Lou

Marilou, Gul, ML, Lena, Yvonne, Elsa, Elda, Helen


Babaylan Germany (philippine women`s Forum e.V.) participated in
this year celebration of International Women's Day organized by the
Office for Equal Opportunity for Women and Men-Amt für Gleichstellung
von Frauen und Männern
www.stadt-koeln.de

Program

Empfang des Oberbürgermeisters am 08.03.2008 im
Historischen Rathaus
Multikultureller Infomarkt im Atrium und Stehcafe
Begrüßung
Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin
Petra Engel, stellvertretenden Leiterin des Amtes für
Gleichstellung von Frauen und Männern
Chor `Tonquelle´

Foren
Porentief gleich?
Ein Blick auf Frauengesundheit und ihre Nebenwirkungen
Femina politica - politisch aktiv, aber wie?
Ressourcen stärken, Barrieren abbauen- Chancengleichheit
in Ausbildung, Bildung und Beruf
Erfolgreich, weiblich, multikulturell-Stärkung von
Unternehmerinnen und solchen, die es werden möchten

Modenschau der afrikanischen Frauengruppe Mwangaza

Schlussplädoyer mit Kernaussagen aus den Foren mit
anschließender Übergabe an die Politik

Get-Together im Atrium
Moderation Daniela Milutin
Fotoausstellung InnenweltenAußenwelten von
Jane Dunker und 17 Mädchen von Lobby für Madchen e.V.



Posted by Picasa

Tuesday, October 02, 2007

Babaylan Europe Conference in October

In Celebration of its 15th Year, Babaylan Cordially Invites to
a Europe-wide Conference of Filipinas
Theme: Gender Dimensions of Migration and Development*
Empowering Filipinas in Europe – their Participation in
Development Processes in Europe and in the Philippines

October 26-28, 2007
Jugendherberge Köln-Deutz
(Köln-Deutz Station/Deutzer Freiheit)
Siegesstraße 5
Cologne, Germany

Friday, October 26
Ab 15:00 Arrival of Participants from other European Countries
Registration/Getting to Know You/Network Updates/Books Presentation
Saturday, October 27
9:00-12:30 Opening of the Day/Panel DiscussionSpeakers:
Ambassador Delia Domingo-Albert (invited)
Ellene Sana from CenterMigrant Advocacy, Philippines (invited)
Bernice Campos Roldan, Unlad Kabayan, Philippines
Mother Irene Dabalus OSB (invited)

Parallel Workshops
· Development Projects in the Philippines
·
Gender and Literature in Cultural Context
·
Gender and Spirituality
·
Developing Filipina Migrant Agenda in Europe
·
Putting up Cooperatives
·
Organizing Migrant Domestic Workers

20:00 Cultural Evening, Barcelona Hall in DJH, Jugendherberge Köln-Deutz

Sunday, October 28
Plenary Session – Babaylan Network
11:00 to 12:00 Closing Ceremonies

*Gender Issues: How we as migrant women are affected not only in the
familial context but also in the social, cultural and economic aspects as
can also be seen in the development discussions. Paano ako bilang
babaeng migranteng nakakatulong sa ikauunlad ng Pilipinas at sa
pamumuhay natin sa Europa.

For Details: Call: Babaylan Germany 02234.965733/35,
Email: babaylanes@gmx.de